Die Lasa Marmo reaktiviert den Mitterwandlbruch in Göflan
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| Die Lasa Marmo reaktiviert den Mitterwandlbruch in Göflan | ||
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| Wann? | 1954 | |
| Wo? | Laas – Göflan (Schlanders) | |
| Ereignis: | Ein hoher Prozentsatz der Belegschaft in Laas waren italienischsprachige Arbeiter, die aus verschiedenen italienischen Provinzen zugezogen waren. Die Lasa stellte hohe Geldmittel für den Bau von Arbeiterwohnungen zur Verfügung, subventionierte Vereinstätigkeiten und das unternehmenseigene Gemischtwarengeschäft. Auch nach Beendigung des amerikanischen Großauftrags wurde die überdimensionierte Belegschaft beibehalten. Unter dem Vorwand, dass der Weisswasserbruch weitgehend erschöpft sei, erreichte Antonio Consiglio den Beschluss mit dem Bau einer breiten und für Lkw befahrbaren Verbindungsstraße den seit 1924 brach liegenden Mitterwandlbruch auf der Göflaner Alm zu erschließen. Die für den Marmorabbau überzähligen Arbeiter wurden bei der Reaktivierung des Mitterwandlbruches eingesetzt, für den die Lasa Marmo mit der Gemeinde Schlanders 1956 einen Pachtvertrag abschließen konnte. | |