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Version vom 16. Juni 2023, 22:35 Uhr von
Lasamarmo
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Jahrzahl
Was
400 Mio. Jahren
Entstehung des Laaser Marmors
100.000 – 5.000 v. Chr.
Findlinge
3.300 – 2.200 v. Chr.
Statuenmenhir von Latsch
46 n. Chr.
Meilenstein des Kaisers Claudius
480 n. Chr. – 700 n. Chr.
Untergang des Römischen Reiches
720 n. Chr.
Grabstein mit frühester urkundlicher Erwähnung
800 n. Chr.
Karolingische Flechtwerkplatten
800 n. Chr.
Marmorreliefs in vorromanischen Kirchen
1140 n. Chr.
Palasportal Schloss Tirol
1140 n. Chr.
Kapitelle an Rundbogenfenster
1170 - 1180
Romanische Apsis
1432
Weihwasserbecken
1520
Säulen im Arkadengang der Churburg
1571 - 1573
Dynastische Grablege der Habsburger, Könige von Böhmen
1573
Grabdenkmal Jakob Trapp VII.
1686
Paul und Peter Strudel
1693
Wiener Pestsäule
1696
Habsburgergallerie in der Franzensburg
Um 1700
Kaiserstatuen in der Österreichischen Nationalbibliothek
Um 1700
Wessobrunner Madonna im Rosenkranz
1717
Marmor für das Stift Lambach
1717 - 1723
Standbild Kaiser Karl VI. in der Franzensburg
1720 - 1730
Marmorrelief der unbefleckten Muttergottes (Rathaus Schlanders)
1750
Johann Schmidinger
1826
Franz Karl Leopold von Klenze
1826 - 1828
Josef Blaas und Ludwig Veith
1829
Münchner Steinmetze
1840
Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer
1864
Carl Steinhäuser
1865
Peter Lenz und Carl Steinhäuser gründen die "Marmorwerke Laas"
1873
Steinhäuser präsentiert den "Laaser Marmor" auf der Weltausstellung in Wien
1873
Gründung der Marmorfachschule in Laas durch Johannes Steinhäuser
1879
Hoffnungslose Wirtschaftslage für Johannes Steinhäuser
1881
Die Wiener Union-Baugesellschaft übernimmt Werk und Bruchrechte
1882
Der Laaser Josef Lechner gründet in Bozen eine Marmorfach-Werkstätte
1883
Josef Lechner pachtet den Weißwasserbruch
1890
Bauten an der Wiener Ringstraße
1894
Prof. Ernst Herter in Laas
1899
Fritz Zeller übernimmt die Rechte der Union Baugesellschaft
1900
Mit "Schluzn", "Protzen", Ochs und Pferd: Marmortransport um 1900 (Teil 1)
1900
Mit "Schluzn", "Protzen", Ochs und Pferd: Marmortransport um 1900 (Teil 2)
1900
Mit "Schluzn", "Protzen", Ochs und Pferd: Marmortransport um 1900 (Teil 3)
1900
Mit "Schluzn", "Protzen", Ochs und Pferd: Marmortransport um 1900 (Teil 4)
1902
Konservativer Bauerstand gegen christlich-soziale Arbeiterschaft
1905
Bau der Vinschger Eisenbahn - Eduard Hauser, der letzte Wiener Unternehmer
1906
Mit der Eisenbahn prosperiert Hausers Betrieb
1911
Matthias Gasteiger beginnt seine Tätigkeit in Laas
1912
Gasteiger gründet den "Laasa – Marmorbruchbetrieb"
1913
Gasteigers Plan: ein neuer Transportweg zum Bruchgebiet
1918
Der "Marmor-Lechner" – Kriegsjahre mit Folgen
1919
Südtirol kommt zu Italien
1921
Die Gemeinde Laas löst die Bruchrechte Lechners auf
1921
Matthias Gasteiger sichert sich den Weißwasserbruch
1922
Ing. Karl Francini wird technischer Leiter bei Gasteiger
1925
Lechners Verdienste werden erst nach seinem Tode anerkannt
1925
Gasteiger und Francini gründen die "Lasa Marmorindustrie GmbH"
1927
Gasteiger sucht nach Geldgebern und findet sie
1928
Mit Kapital aus den USA entsteht die "S.A. Lasa per l’Industria del Marmo" kurz. "Lasa Marmo"
1929
Die Laaser Marmorbahn wird gebaut (Teil 1)
1929
Die Laaser Marmorbahn wird gebaut (Teil 2)
1930
Die "Lasa" verarbeitet Laaser Marmor massenhaft zu Bauware
1932
Antonio Consiglio wird technischer Direktor der "Lasa Marmo"
1935
Der Nationalpark Stilfserjoch entsteht
1938
Zwischen zwei Diktatoren: Die "Lasa Marmo" stellt den Betrieb ein
1939
Antonio Consiglio betreibt die Lasa Marmo in Eigenregie
1943
Das "Ente Nazionale per le Tre Venezie" übernimmt die Lasa Marmo
1947
Das "Ente Nazionale per le Tre Venezie" kündigt Consiglio und leitet den Betrieb selbst
1949
Die USA bestellen 90.000 Marmorkreuze für ihre im Krieg gefallen Soldaten
1951
US-Großauftrag beschäftigt 594 Arbeiter in der Lasa Marmo
1952
Unter Trentiner Führung: Guido Moser wird "Alleinverwalter"
1954
Die Lasa Marmo, größter Arbeitgeber im Vinschgau
1956
Die Lasa Marmo reaktiviert den Mitterwandlbruch
1961
Eine interne Analyse ebnet dem Weg zum Verkauf der "Lasa"
1962
Der Triester Unternehmer Giuseppe Sonzogno kauft die "Lasa"
1963
Von der staatlichen Sonderverwaltung zurück in die Privatwirtschaft
1964
Schwierige erste Jahre in der Privatwirtschaft
1965
Liquiditätsprobleme führen zu Entlassungen, Lohnausfällen und Streiks
1966
Frisches Kapital der Aktionäre rettet die "Lasa"
1972
Das Land Südtirol erhält politische Kompetenz über die "Lasa Marmo"
1979
Neuer Pachtvertrag: Das Land Südtirol möchte einen einheimischen Unternehmer
1981
Die "Lasa Marmo" mischt erfolgreich auf dem Weltmarkt mit und schreibt Gewinne
1982
Sonzogno fördert die Wiedererrichtung einer Fachschule für Steinbearbeitung
1989
Nadia Sonzogno übernimmt das Erbe ihres Mannes
1990
Georg Lechner, Urenkel des "Marmor-Lechners" trifft in Basel auf Bernhard Burgener
1992
Georg Lechner gründet mit Schweizer Hilfe die "Lechner Marmor AG"
1996
Mit Auflagen erhält die "Lechner Marmor AG" die Abbaugenehmigung für den Jennwandbruch
1997
Gegenwind für die "Lechner Marmor" seitens lokaler Behörden und ungelöste Transportfrage
1999
Unter Nadia Sonzogno wird die "Lasa Marmo" modernisiert
2000
Elisabetta Sonzogno: Die zweite Sonzogno-Generation führt die "Lasa" weiter
2005
Die "Tiroler Marmorwerke" erhalten den Wandlbruch auf der Göflaner Alm
2005
Der Abtransport des Marmors nach Göflan über Forststraßen wird genehmigt
2007
Der Verein "Freunde der Schrägbahn" wird gegründet
2008
Die "Lechner Marmor AG" übernimmt die "Lasa Marmo AG"
2008
Neue Betriebsausrichtung: Tradition und Moderne unter einem Dach
2009
Frisches Kapital und neue Ideen: Aufbruchstimmung in Laas
2010
Neuer Portalkran: Modernisierung der Laaser Marmorindustrie beginnt
2011
Vereinfachung: Aus der Aktiengesellschaft wird eine GmbH
2012
Die Lasa sichert sich den größten Auftrag ihrer Firmengeschichte
2013
Gute Auftragslage: Weitere Großprojekte trotz Großauftrag
2014
Marmorsplitt für neue Böden am Münchner Hauptbahnhof
2015
Marmor Plus eröffnet die "Laaser Marmorwelt"
2016
Der WTC Transportation Hub in New York wird eröffnet
2017
Weißwasserbruch: Jungfernflug eines weißen Riesen
2018
Die Lasa Marmo feiert ihr 90jähriges Bestehen
2019
Erstes Projekt mit digitaler Planung fertiggestellt
2020
Die Lasa Marmo erhält die Auszeichnung "Historischer Betrieb Italiens"
2021
Lasa Marmo wird historische Marke von nationalem Interesse
2022
EU-Forschungsprojekt sichert Auftrag zur Erneuerung der Fassade der Finlandia-Halle
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