Der Mitterwandlbruch wird reaktiviert: Unterschied zwischen den Versionen
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| valign="top" | Große Summen wurden für den Bau einer Verbindungsstraße zwischen dem Weißwasserbruch und dem "Wandl" sowie für die Errichtung von Kantinen und Unterkünften | | valign="top" | Große Summen wurden für den Bau einer Verbindungsstraße zwischen dem Weißwasserbruch (1.565 m) und dem "Wandl" (2.170 m) sowie für die Errichtung von Kantinen und Unterkünften nicht unweit der Göflaner Alm ausgegeben. Der Wegbereiter für die Entscheidung der "Lasa", den Bruch am Mitterwandl auf der Göflaner Alm zu pachten und zu reaktivieren, war Antonio Consiglio. Seine Argumentation, dass die Vorkommen von rein weißem Marmor im Weißwasserbruch bald erschöpft seien, blieb im Aufsichtsrat zwar nicht unwidersprochen, aber die Aussicht damit zukünftig eine Monopolstellung zu haben, bewog die Führung der "Lasa" dazu, den Pachtvertrag mit der Gemeinde Schlanders anzustreben. 1956 unterzeichnete die Lasa Marmo mit der Gemeinde Schlanders den Pachtvertrag. Ab 1960, nach Fertigstellung der Infrastruktur, konnte der Bruch wieder aktiv bewirtschaftet werden. | ||
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Aktuelle Version vom 4. August 2018, 15:16 Uhr
| Die Lasa Marmo reaktiviert den Mitterwandlbruch | ||
|---|---|---|
| Wann? | 1956 | |
| Wo? | Laas – Göflan | |
| Hintergrundinformation: | Große Summen wurden für den Bau einer Verbindungsstraße zwischen dem Weißwasserbruch (1.565 m) und dem "Wandl" (2.170 m) sowie für die Errichtung von Kantinen und Unterkünften nicht unweit der Göflaner Alm ausgegeben. Der Wegbereiter für die Entscheidung der "Lasa", den Bruch am Mitterwandl auf der Göflaner Alm zu pachten und zu reaktivieren, war Antonio Consiglio. Seine Argumentation, dass die Vorkommen von rein weißem Marmor im Weißwasserbruch bald erschöpft seien, blieb im Aufsichtsrat zwar nicht unwidersprochen, aber die Aussicht damit zukünftig eine Monopolstellung zu haben, bewog die Führung der "Lasa" dazu, den Pachtvertrag mit der Gemeinde Schlanders anzustreben. 1956 unterzeichnete die Lasa Marmo mit der Gemeinde Schlanders den Pachtvertrag. Ab 1960, nach Fertigstellung der Infrastruktur, konnte der Bruch wieder aktiv bewirtschaftet werden. | |