Romanische Apsis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lasa Marmo Wiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „{| style="padding-bottom: 1px; padding-left: 1px; padding-right: 1px; font-size: 100%; padding-top: 1px" class="prettytable FCK__ShowTableBorders" |- ! bgcolor…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 12: Zeile 12:
| Pfarrkirche Laas
| Pfarrkirche Laas
|-
|-
| valign="top" | ''Hintergrundinformation:''  
| valign="top" | ''Ereignis:''  
| valign="top" | Ein Kleinod im ganzen Vinschgau ist der mit romanischen Ornamenten und Tiergestalten geschmückte Apsidenteil an der Ostseite der Laaser Pfarrkirche. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende romanische Apsis wurde 1973 mit aufgefundenen originalen Teilen rekonstruiert. Sie wurde zur Gänze aus Laaser Marmor geschaffen und ist durch Halbsäulen und Fenster gegliedert, die von Adler- und Blattkapitellen verziert werden. Figurale Reliefs von Löwen und Heiligen zieren den Rundbogenfries. 1849 entschloss man sich aus Platznot einen Teil der Kirche abzubrechen, den Rest der alten Kirche als Altarraum zu benutzen und ein neues größeres Kirchenschiff anzubauen. Im angebauten Langhaus sind im Altarraum drei Arbeiten aus Laaser Marmor auffallend: Der Volksaltar, der Ambo mit symbolischen Darstellungen der Evangelisten, sowie der Träger des ewigen Lichtes. Von der romanischen Laaser Pfarrkirche konnte nur mehr die Apsis gerettet und rekonstruiert werden.
| valign="top" | Ein Kleinod im ganzen Vinschgau ist der mit romanischen Ornamenten und Tiergestalten geschmückte Apsidenteil an der Ostseite der Laaser Pfarrkirche. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende romanische Apsis wurde 1973 mit aufgefundenen originalen Teilen rekonstruiert. Sie wurde zur Gänze aus Laaser Marmor geschaffen und ist durch Halbsäulen und Fenster gegliedert, die von Adler- und Blattkapitellen verziert werden. Figurale Reliefs von Löwen und Heiligen zieren den Rundbogenfries. 1849 entschloss man sich aus Platznot einen Teil der Kirche abzubrechen, den Rest der alten Kirche als Altarraum zu benutzen und ein neues größeres Kirchenschiff anzubauen. Im angebauten Langhaus sind im Altarraum drei Arbeiten aus Laaser Marmor auffallend: Der Volksaltar, der Ambo mit symbolischen Darstellungen der Evangelisten, sowie der Träger des ewigen Lichtes. Von der romanischen Laaser Pfarrkirche konnte nur mehr die Apsis gerettet und rekonstruiert werden.
|}
|}


[[Geschichte|« Zurück zur Übersicht]]
[[Geschichte|« Zurück zur Übersicht]] <br> [[Statue Karl des Großen|« Einen Artikel zurück]] <br> [[Weihwasserbecken|» Einen Artikel nach vorne]]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2018, 10:41 Uhr

Romanische Apsis
Wann? 1170 - 1180

Wo? Pfarrkirche Laas
Ereignis: Ein Kleinod im ganzen Vinschgau ist der mit romanischen Ornamenten und Tiergestalten geschmückte Apsidenteil an der Ostseite der Laaser Pfarrkirche. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende romanische Apsis wurde 1973 mit aufgefundenen originalen Teilen rekonstruiert. Sie wurde zur Gänze aus Laaser Marmor geschaffen und ist durch Halbsäulen und Fenster gegliedert, die von Adler- und Blattkapitellen verziert werden. Figurale Reliefs von Löwen und Heiligen zieren den Rundbogenfries. 1849 entschloss man sich aus Platznot einen Teil der Kirche abzubrechen, den Rest der alten Kirche als Altarraum zu benutzen und ein neues größeres Kirchenschiff anzubauen. Im angebauten Langhaus sind im Altarraum drei Arbeiten aus Laaser Marmor auffallend: Der Volksaltar, der Ambo mit symbolischen Darstellungen der Evangelisten, sowie der Träger des ewigen Lichtes. Von der romanischen Laaser Pfarrkirche konnte nur mehr die Apsis gerettet und rekonstruiert werden.

« Zurück zur Übersicht
« Einen Artikel zurück
» Einen Artikel nach vorne