Josef Lechner pachtet den Weißwasserbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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| valign="top" | 1883 pachtete Josef Lechner von der Gemeinde Laas den Bruch am Weißwasserfall im Laasertal und sicherte sich zudem einen Teil der Rechte des Ludwig Veith an der Nesselwand und im Jenngraben. Josef Lechner, bald bekannt als "Marmor-Lechner" war erfolgreich, investierte in die besten der damals bekannten Technologien der Steinverarbeitung und exportierte seine Produkte weltweit. Er beschäftigte zeitweise bis zu 100 Arbeiter. Dieser Erfolg, vor allem der Umstand, dass viele in der Landwirtschaft Beschäftigte bei ihm eine gut bezahlte Stellung fanden, rief Neider und direkt Betroffene auf den Plan, die Landwirte, denn diese dominierten die Gemeindeverwaltung und hintertrieben bald die Verträge mit dem Lechner. Die Gemeinde übernahm 1909 den Nesselwandbruch in Eigenregie, und als der wirtschaftliche Erfolg ausblieb, verpachtete sie ihn an den Münchner Bildhauer Matthias Gasteiger. | | valign="top" | 1883 pachtete Josef Lechner von der Gemeinde Laas den Bruch am Weißwasserfall im Laasertal und sicherte sich zudem einen Teil der Rechte des Ludwig Veith an der Nesselwand und im Jenngraben. Josef Lechner, bald bekannt als "Marmor-Lechner", war erfolgreich, investierte in die besten der damals bekannten Technologien der Steinverarbeitung und exportierte seine Produkte weltweit. Er beschäftigte zeitweise bis zu 100 Arbeiter. Dieser Erfolg, vor allem der Umstand, dass viele in der Landwirtschaft Beschäftigte bei ihm eine gut bezahlte Stellung fanden, rief Neider und direkt Betroffene auf den Plan, die Landwirte, denn diese dominierten die Gemeindeverwaltung und hintertrieben bald die Verträge mit dem Lechner. Die Gemeinde übernahm 1909 den Nesselwandbruch in Eigenregie, und als der wirtschaftliche Erfolg ausblieb, verpachtete sie ihn an den Münchner Bildhauer Matthias Gasteiger. | ||
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Version vom 22. Juli 2018, 10:14 Uhr
| Josef Lechner pachtet den Weißwasserbruch | ||
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| Wann? | 1883 | |
| Wo? | Laas | |
| Ereignis: | 1883 pachtete Josef Lechner von der Gemeinde Laas den Bruch am Weißwasserfall im Laasertal und sicherte sich zudem einen Teil der Rechte des Ludwig Veith an der Nesselwand und im Jenngraben. Josef Lechner, bald bekannt als "Marmor-Lechner", war erfolgreich, investierte in die besten der damals bekannten Technologien der Steinverarbeitung und exportierte seine Produkte weltweit. Er beschäftigte zeitweise bis zu 100 Arbeiter. Dieser Erfolg, vor allem der Umstand, dass viele in der Landwirtschaft Beschäftigte bei ihm eine gut bezahlte Stellung fanden, rief Neider und direkt Betroffene auf den Plan, die Landwirte, denn diese dominierten die Gemeindeverwaltung und hintertrieben bald die Verträge mit dem Lechner. Die Gemeinde übernahm 1909 den Nesselwandbruch in Eigenregie, und als der wirtschaftliche Erfolg ausblieb, verpachtete sie ihn an den Münchner Bildhauer Matthias Gasteiger. | |
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