Venske & Spänle: Unterschied zwischen den Versionen

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== Venske & Spänle ==
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===== Biographie/Künstlerischer Werdegang =====
===== Beschreibung der Künstler =====
Nach Absolvierung der beiden Gesellenbriefe, Steinmetz und Steinbildhauer, an der Fachschule für Steinbearbeitung "Johannes Steinhäuser" in Laas hat es Wallnöfer vorerst ins Ausland verschlagen. In Australien arbeitete er im Bereich der Restauration an der Kirche "Basilica of Our Lady of Victories" in Camberwell.
Bevorzugt arbeiten Venske & Spänle mit Laaser Marmor ein klassisches bildhauerisches Material, aus dem sie dann jedoch einen fantastischen Figurenkosmos schöpfen. Begleitende 3D-Animationen tragen zu dieser Vielschichtigkeit bei. Die Kühle und Härte des Steins wird in eine Anmutung von organischer Weichheit und Wärme transformiert. Durch das haptische Material entfalten sich nahezu lebendig wirkende Gebilde, cartoonhafte Wesen, die einem prähistorischen Ursprung oder einem genetischen Experiment zu entstammen scheinen und als Begleiter des Menschen kollektiv in Erscheinung treten . Die den Objekten innewohnende Vitalität ist in besonderem Maße für eine raumbezogene, installative Präsentation geeignet. Durch die Gegenüberstellung von Animationen und der bildhauerischen Arbeiten durchdringt der durch Venske & Spänle geschaffene Dingkosmos unterschiedliche Realitäts- und Anschauungsebenen. (Christof Kievelitz)<br>
Zurück in Laas im Mai 2016 fing er an sich um das bereits im Aufbau bestehende Atelier zu kümmern. Unter anderem stellte er in dieser Zeit auch die Büste des "Sterbenden Achill" fertig, welche er 2015 während der Zeit an der Marmorfachschule in Laas begonnen hatte. Seit 2017 arbeitet Elias nun als selbständiger Bildhauer in seinem Atelier in Laas. Dort fertigt er neben Auftragsarbeiten immer wieder freie Arbeiten für sich oder für Ausstellungen an. Seinen Meistertitel der Bildhauerei holte sich Wallnöfer nach einem bewegten Ausbildungsjahr 2020 in Hallein (Österreich).
Bis heute (Stand 2021) gab es mittlerweile drei Einzelausstellungen. "Ich fange zunehmend an das Konzept der Ausstellungen als starres Präsentationskonstrukt zu überdenken, zunehmend gewinnen Lockerheit, Schwung und Bewegung für mich in Bezug auf meine Werke an Wichtigkeit. Vielleicht finde ich ja eine Möglichkeit, ein seit 400 Mio. Jahren gereiftes Material mit der heutigen Schnelllebigkeit in Dialog zu setzen ...", so der Künstler.
Zurzeit (Sommer 2021) arbeitet der Laaser Bildhauer an einer Trilogie. Diese stellt Ferdinand Piëch, Felix Wankel, und Frank Obrist, drei herausragende Persönlichkeiten, dar. Die drei Marmorbüsten werden nach Fertigstellung ihren Platz am Bodensee im Felix Wankel Institut finden.


Das Künstlerduo Julia Venske (*1971 in Berlin) und Gregor Spänle (*1969 in München) sind seit 1997 nach ihrem Bildhauerdiplom 1995 in Laas Italien und der darauffolgenden Residency am RMIT in Melbourne, Australien bei Professor Robert Owen, von Margaret Thatcher Projetcts New York, Marcia Wood Gallery, Atlanta, Galerie Robert Drees, Hannover, Conny Dietzschold Gallery, Sydney und Ana Serratosa Arte, Valencia vertreten.<br>
Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Museen international gezeigt, u.a. Museo San Pio, Valencia, Kolbemuseum Berlin, Kunsthalle Wilhelmshaven, Museum for contemporary Art, Atlanta, Museum for contemporary Art, Las Vegas, Museum Bad Arolsen.
===== Werke =====
===== Werke =====
* 2022: Stele vor dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Benediktinerinnenkloster_St._Johann Benediktinerinnenkloster St. Johann], [https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCstair Müstair] mit Ornament eines Flechtwerksteines  
* 2022: Stele vor dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Benediktinerinnenkloster_St._Johann Benediktinerinnenkloster St. Johann], [https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCstair Müstair] mit Ornament eines Flechtwerksteines  

Version vom 10. Juli 2024, 11:15 Uhr

Venske & Spänle

Informationen zum Künstler
Elias Wallnöfer
Künstler / Künstlerin Elias Wallnöfer
Heimatort Laas
Land Südtirol (Italien)
Beschreibung der Künstler

Bevorzugt arbeiten Venske & Spänle mit Laaser Marmor ein klassisches bildhauerisches Material, aus dem sie dann jedoch einen fantastischen Figurenkosmos schöpfen. Begleitende 3D-Animationen tragen zu dieser Vielschichtigkeit bei. Die Kühle und Härte des Steins wird in eine Anmutung von organischer Weichheit und Wärme transformiert. Durch das haptische Material entfalten sich nahezu lebendig wirkende Gebilde, cartoonhafte Wesen, die einem prähistorischen Ursprung oder einem genetischen Experiment zu entstammen scheinen und als Begleiter des Menschen kollektiv in Erscheinung treten . Die den Objekten innewohnende Vitalität ist in besonderem Maße für eine raumbezogene, installative Präsentation geeignet. Durch die Gegenüberstellung von Animationen und der bildhauerischen Arbeiten durchdringt der durch Venske & Spänle geschaffene Dingkosmos unterschiedliche Realitäts- und Anschauungsebenen. (Christof Kievelitz)

Das Künstlerduo Julia Venske (*1971 in Berlin) und Gregor Spänle (*1969 in München) sind seit 1997 nach ihrem Bildhauerdiplom 1995 in Laas Italien und der darauffolgenden Residency am RMIT in Melbourne, Australien bei Professor Robert Owen, von Margaret Thatcher Projetcts New York, Marcia Wood Gallery, Atlanta, Galerie Robert Drees, Hannover, Conny Dietzschold Gallery, Sydney und Ana Serratosa Arte, Valencia vertreten.

Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Museen international gezeigt, u.a. Museo San Pio, Valencia, Kolbemuseum Berlin, Kunsthalle Wilhelmshaven, Museum for contemporary Art, Atlanta, Museum for contemporary Art, Las Vegas, Museum Bad Arolsen.

Werke

Galerie