Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer: Unterschied zwischen den Versionen

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|München, Schlanders - Laas
|München, Schlanders - Laas
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| valign="top" |Weil die örtlichen Lieferanten offensichtlich nicht in der Lage gewesen waren, die Lieferaufträge aus Bayern zu erfüllen, kam 1829 Bernhard Schweizer, ein Vertrauensmann des Künstlers Ludwig Schwanthaler, in den Vinschgau. Schweizer nutzte die bestehenden Abbaurechte, um sowohl im Gebiet der Göflaner Alm als auch im Laaser Tal die für München bestimmten Marmormengen zu fördern.
| valign="top" |Ludwig Schwanthaler war einer der meistbeschäftigten Bildhauer in den Diensten Ludwig I. von Bayern. Der Münchner Steinmetzmeister Bernhard Schweizer lieferte zwanzig Jahre lang den Marmor an seine Auftraggeber in Bayern. 1848 starb Schwanthaler, und Bernhard Schweizer, der zeitweilig bis zu siebzig Arbeiter in seinen Diensten hatte, begann den Marmor von da an auf eigene Rechnung zu vertreiben. Vom Bayerischen Hofbildhauer Schwanthaler, Hauptmeister der klassizistischen Plastik in Südtdeutschland, stammt übrigens der Spruch: "Der Carrara ist Käse, der Laaser ist lebendig."
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2018, 07:26 Uhr

Ludwig Schwanthaler und Bernhard Schweizer
Wann? 1840

Wo? München, Schlanders - Laas
Ereignis: Ludwig Schwanthaler war einer der meistbeschäftigten Bildhauer in den Diensten Ludwig I. von Bayern. Der Münchner Steinmetzmeister Bernhard Schweizer lieferte zwanzig Jahre lang den Marmor an seine Auftraggeber in Bayern. 1848 starb Schwanthaler, und Bernhard Schweizer, der zeitweilig bis zu siebzig Arbeiter in seinen Diensten hatte, begann den Marmor von da an auf eigene Rechnung zu vertreiben. Vom Bayerischen Hofbildhauer Schwanthaler, Hauptmeister der klassizistischen Plastik in Südtdeutschland, stammt übrigens der Spruch: "Der Carrara ist Käse, der Laaser ist lebendig."

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