Gasteiger sucht nach Geldgebern und findet sie: Unterschied zwischen den Versionen

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! bgcolor="#dddddd" colspan="3" | Ing. Karl Francini an der Spitze der neuen "Lasa Marmorindustrie GmbH“
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| 1922
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| valign="top" | ''Hintergrundinformation:''  
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| valign="top" | Einen qualitativen Sprung erfährt Gasteigers Betrieb mit dem Eintritt des Wiener Ingenieurs Karl Francini. Gasteiger übernimmt Francini, der beim Konkurrenten Hauser arbeitete, 1922 als Führungskraft und beteiligte ihn an der 1925 errichteten italienischen Kapitalgesellschaft „Lasa Marmorindustrie GmbH“ mit zehn Prozent. Francini entwickelte umfassende Grobprojekte für Anlagen zum Abbau und Transport des Marmors und stellte Berechnungen darüber an, wie viele Kubikmeter Marmor bei entsprechenden Investitionen pro Jahr gebrochen werden konnten. Das Hauptaugenmerk Gasteigers war weiterhin auf die Suche nach Investoren gerichtet. Neben anderen Kontakten führte eine Zufallsbekanntschaft mit dem Berliner Geologen und Chemiker Ernst Schröder zum gewünschten Erfolg und über den Mittelsmann Carl Wölfel von der Grasyma AG aus Wunsiedel in Deutschland wurden ihm die erhofften Kapitalgeber präsentiert, eine Finanzgruppe, die in enger Verbindung zum Berliner Bankhaus Hardy & Co. stand und bereit war, in Laas zu investieren.
| valign="top" | Francini entwickelte umfassende Grobprojekte für Anlagen zum Abbau und Transport des Marmors und stellte Berechnungen darüber an, wie viele Kubikmeter Marmor bei entsprechenden Investitionen pro Jahr gebrochen werden konnten. Überzeugt von der Effektivität eines Schrägaufzuges vervollständigte er Gasteigers Ideen für den Bau einer neuen Straße mit dem Konzept einer vierteilig geführten Transportstruktur: Kabelkran, Bergbahn, Bremsberg und Talbahn Ing. Karl Francini kann als Vater der bis heute existierenden und in Betrieb befindlichen "Laaser Marmorbahn" angesehen werden. Gasteigers Hauptaugenmerk hingegen war weiterhin auf die Suche nach Investoren gerichtet. Neben anderen Kontakten führte 1927 eine Zufallsbekanntschaft mit dem Berliner Geologen und Chemiker Ernst Schröder zum gewünschten Erfolg und über den Mittelsmann Carl Wölfel von der Grasyma AG aus Wunsiedel in Deutschland wurden ihm die erhofften Kapitalgeber präsentiert, eine Finanzgruppe, die in enger Verbindung zum Berliner Bankhaus Hardy & Co. stand und bereit war in Laas zu investieren.
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Version vom 24. Juli 2018, 13:55 Uhr

Gasteiger sucht nach Geldgebern und findet sie
Wann? 1927

Wo? Laas – Wunsiedel – Berlin
Hintergrundinformation: Francini entwickelte umfassende Grobprojekte für Anlagen zum Abbau und Transport des Marmors und stellte Berechnungen darüber an, wie viele Kubikmeter Marmor bei entsprechenden Investitionen pro Jahr gebrochen werden konnten. Überzeugt von der Effektivität eines Schrägaufzuges vervollständigte er Gasteigers Ideen für den Bau einer neuen Straße mit dem Konzept einer vierteilig geführten Transportstruktur: Kabelkran, Bergbahn, Bremsberg und Talbahn Ing. Karl Francini kann als Vater der bis heute existierenden und in Betrieb befindlichen "Laaser Marmorbahn" angesehen werden. Gasteigers Hauptaugenmerk hingegen war weiterhin auf die Suche nach Investoren gerichtet. Neben anderen Kontakten führte 1927 eine Zufallsbekanntschaft mit dem Berliner Geologen und Chemiker Ernst Schröder zum gewünschten Erfolg und über den Mittelsmann Carl Wölfel von der Grasyma AG aus Wunsiedel in Deutschland wurden ihm die erhofften Kapitalgeber präsentiert, eine Finanzgruppe, die in enger Verbindung zum Berliner Bankhaus Hardy & Co. stand und bereit war in Laas zu investieren.

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