Alexander Hohla: Unterschied zwischen den Versionen

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Laaser Marmor spielt in der Bildhauerei des 21. Jahrhunderts nach wie vor eine bedeutende Rolle, wie die Monumentalskulptur "The Nature of things" des international renommierten Schweizer Bildhauers Christian Bolt beweist.
Alexander Hohla ist ein moderner Bildhauer, der für seine überragenden Marmorkreationen bekannt ist, in denen sich zeitlose Kunstfertigkeit und moderne Handwerkskunst nahtlos verbinden. In seinem Studio in Samobor, Kroatien, widmet er sich der Aufgabe, die Schönheit und das Wesen des Natursteins zu erspüren. Seine Skulpturen erforschen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke und Fließfähigkeit, Struktur und Spontanität, Wissenschaft und Kunst.


Der 1972 in Uster (Kanton Zürich, Schweiz) geborene und in Klosters (Graubünden) lebende und wirkende Bolt, der einen Lehrstuhl an der renommierten Florentiner Accademia delle Arti del Disegno innehat, schätzt den Laaser Marmor vor allem wegen seiner Homogenität, Widerstandsfähigkeit und einzigartigen inneren Leuchtkraft. Im Jahr 2017 wurde er von der Lasa Marmo beauftragt, die Monumentalstatute "The Nature of things" zu schaffen. In einer ausdrucksstarken, klassisch-figurativen Formensprache erhebt sich die kraftvoll gestaltete männliche Figur aus grob behauenem Stein. Der organische Übergang vom rohen Gestein zur immer detaillierter werdenden Figur steht sowohl für den Ursprung des Steins, der seinerseits das Produkt eines metamorphen Prozesses ist, der im Laufe von Jahrtausenden unter enormem Druck seine heutige geophysikalische Struktur erhalten hat.
Ursprünglich wurde er als Physiker ausgebildet und spezialisierte sich auf die Laserforschung. Deshalb war Hohlas Übergang zur Bildhauerei eine natürliche Weiterentwicklung seiner Faszination für Licht und Material. Die gleiche Präzision, die einst seine wissenschaftliche Arbeit leitete, prägt nun seine bildhauerische Praxis, bei der jedes Stück Bewegung, Kontrast und Harmonie im Marmor offenbart.
Sein vielfältiges Werk umfasst Turbo (2018), Evolution (2013), Infinitum (2023) und Aquila (2024), die alle seine sorgfältige Aufmerksamkeit für Form und Detail widerspiegeln. Neben traditionellen Skulpturen hat er sein künstlerisches Repertoire um Beleuchtungsentwürfe aus Marmor erweitert, die seine kreative Herangehensweise an das Medium demonstrieren.
 
Hohla wird für seine ästhetische Raffinesse und technische Meisterschaft bewundert und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der gegenwärtigen Bildhauerei. Ob in Privatsammlungen, Galerien oder öffentlichen Plätzen, seine Werke laden zum Nachdenken ein und bieten eine ruhige und doch kraftvolle Präsenz, die Vergangenheit und Gegenwart durch Form und Material miteinander verbindet.
Ob in Privatsammlungen, Galerien oder öffentlichen Räumen, seine Arbeiten sind so gestaltet, dass sie dem Test der Zeit standhalten und ein Gefühl von Ruhe, Kontemplation und Verbindung vermitteln.


===== Werke =====
===== Werke =====

Version vom 26. März 2025, 16:54 Uhr

Christian Bolt

Informationen zum Künstler
Christian Bolt
Künstler / Künstlerin Christian Bolt
Heimatort Klosters (CH)
Land Schweiz
Webpräsenz www.bolt.ch

Alexander Hohla ist ein moderner Bildhauer, der für seine überragenden Marmorkreationen bekannt ist, in denen sich zeitlose Kunstfertigkeit und moderne Handwerkskunst nahtlos verbinden. In seinem Studio in Samobor, Kroatien, widmet er sich der Aufgabe, die Schönheit und das Wesen des Natursteins zu erspüren. Seine Skulpturen erforschen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke und Fließfähigkeit, Struktur und Spontanität, Wissenschaft und Kunst.

Ursprünglich wurde er als Physiker ausgebildet und spezialisierte sich auf die Laserforschung. Deshalb war Hohlas Übergang zur Bildhauerei eine natürliche Weiterentwicklung seiner Faszination für Licht und Material. Die gleiche Präzision, die einst seine wissenschaftliche Arbeit leitete, prägt nun seine bildhauerische Praxis, bei der jedes Stück Bewegung, Kontrast und Harmonie im Marmor offenbart. Sein vielfältiges Werk umfasst Turbo (2018), Evolution (2013), Infinitum (2023) und Aquila (2024), die alle seine sorgfältige Aufmerksamkeit für Form und Detail widerspiegeln. Neben traditionellen Skulpturen hat er sein künstlerisches Repertoire um Beleuchtungsentwürfe aus Marmor erweitert, die seine kreative Herangehensweise an das Medium demonstrieren.

Hohla wird für seine ästhetische Raffinesse und technische Meisterschaft bewundert und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der gegenwärtigen Bildhauerei. Ob in Privatsammlungen, Galerien oder öffentlichen Plätzen, seine Werke laden zum Nachdenken ein und bieten eine ruhige und doch kraftvolle Präsenz, die Vergangenheit und Gegenwart durch Form und Material miteinander verbindet. Ob in Privatsammlungen, Galerien oder öffentlichen Räumen, seine Arbeiten sind so gestaltet, dass sie dem Test der Zeit standhalten und ein Gefühl von Ruhe, Kontemplation und Verbindung vermitteln.

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