Quelltext der Seite Die Lasa Marmo erhält die Auszeichnung "Historischer Betrieb Italiens"

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! bgcolor="#dddddd" colspan="3" | Die Lasa Marmo erhält die Auszeichnung "Historischer Betrieb Italiens"
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| height="1%" | ''Wann?'' 
| 2020 
| rowspan="3" width="160" | 
[[Image: 111 Bossierer Lasa 1935.jpg|200px]]
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| height="1%" | ''Wo?'' 
| Laas – New York
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| valign="top" | ''Ereignis:'' 
| valign="top" | Die weltweite Verbreitung des SARS-CoV-2-Erregers im Februar/März 2020 hatte auch Auswirkungen für die Laaser Marmorindustrie. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg musste der Verarbeitungsbetrieb in Laas aufgrund einer Dringlichkeitsverordnung des italienischen Ministerpräsidenten für fünf Wochen unterbrochen werden. Die Maßnahme galt für alle industriellen Betriebe in Italien, welche nicht der Grundversorgung der Bevölkerung dienten. In dieser Zeit wurden für die Beschäftigten der Lasa Marmo zahlreiche Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Ansteckungsgefahr mit dem COVID-19-Erreger umgesetzt. Die 2019 eingeführte Digitalisierung der Produktions- und Verarbeitungsabläufe erweist sich zudem als die richtige Entscheidung. Trotz erschwerter Begleitumstände, wie etwa auch die pandemiebedingen Einreisebeschränkungen für Personen in verschiedenen Ländern (z.B. USA, Großbritannien), konnte die Lasa Marmo interessante Projekte umsetzen und realisieren. So etwa in New York die Lobby des 197 Meter hohen Wolkenkratzer in der 550 Madison Avenue in Midtown Manhattan. Trotz lockdownbedingter Zwangspause konnte die Lasa Marmo zu voller Zufriedenheit des Kunden und ohne Verzögerungen am Bau das verarbeitete Material liefern. Die Inspektion der im klassischen "dry lay" ausgelegten Fläche durch den Auftraggeber wurde mittels Drohnen-Live-Übertragung abgenommen.
Für die Einführung des Unternehmensnamens "LAASA" im Jahre 1912 durch den Münchner Künstler und Bildhauer Mathias Gasteiger wurde die Lasa Marmo 2020 vom gesamtstaatlichen Handelskammerverband "UNIONCAMERE" ins nationale Register der "Historischen Betriebe Italiens" eingetragen. Der Verband vergibt die Eintragung an Unternehmen mit einer über 100jährigen Geschichte als "Auszeichnung an jene Betriebe und Unternehmen, die im Laufe der Zeit die tiefgreifendsten Veränderungen und Merkmale einer nationalen und territorialen Identität durchlebt, sowie die Fähigkeit zur Verbindung von Innovation und Tradition, Weltoffenheit und Zugehörigkeit zur nationalen Gemeinschaft entwickelt haben".
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